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BS-Theorie: Längenzuschlag

Bei voller oder teilweiser Einspannung der Verbauwände ist ein Längenzuschlag zur theoretisch ermittelten Einbindetiefe erforderlich. Nach EAB kann dieser Zuschlag bei voller Einspannung mit 20 % der theoretisch ermittelten Einbindetiefe berechnet werden. Bei teilweiser Einspannung erfolgt eine lineare Interpolation zwischen 0 % und 20 %. Alternativ kann der Längenzuschlag x auch nach EAU (Empfehlungen des Arbeitsausschusses "Ufereinfassungen") berechnet werden:

Δx ≥ Ch / ephC

Ch = Ersatzkraft nach Blum (horizontaler Anteil)
ephC = Erdwiderstandsspannung auf der Ersatzkraftseite unter dem theoretischen Fußpunkt TF

Das Programm beherrscht beide Verfahren. Bei der Berechnung nach der obigen Formel verwendet das Programm immer die Erdwiderstandsbeiwerte nach Streck. Nach der Ermittlung von x prüft das Programm, ob innerhalb der Verlängerung ein Boden mit geringerem Erdwiderstandsbeiwert ansteht, und verwendet dann den geringeren Wert. Im Ausgabeprotokoll erhalten Sie eine ausführliche Darstellung der Berechnungsergebnisse.

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