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GGU-2D-SSFLOW: Menüeintrag "Bodenkennwerte"

Sie können die Bodenkennwerte ändern. In Abhängigkeit vom gewählten Grundsystem erscheinen dazu unterschiedliche Dialogboxen. Die Anzahl der Eingabezeilen entspricht den Bodennummern, die Sie über die Menüeinträge "Rand / Böden einzeln" oder "Rand / (Böden) im Ausschnitt" vergeben haben.

Horizontal ebenes System

Es müssen die Durchlässigkeitswerte nach Darcy in x- und y-Richtung ("khx" und "khy") und der effektive Porenraum ("neff") angegeben werden. Der effektive Porenraum ist in der grundlegenden Differentialgleichung nicht enthalten. Diese Werte werden nur für die spätere Auswertung der berechneten Daten für die Stromlinienerstellung benötigt. Die Eintragung einer Bezeichnung kann unterbleiben.

Wenn Sie die eingegebenen Böden gern in anderer Reihenfolge nummerieren möchten, können Sie dies über den Knopf "Böden tauschen" erreichen. Dabei können die Farben wahlweise mitgenommen werden.

Für eine instationäre Berechnung ist die Eingabe der Durchlässigkeit in "m / Stunde" oder "m / Tag" häufig sinnvoller. Sie können über den Knopf "k-Werte ändern" den eingegebenen k-Wert mit dem entsprechenden Faktor in eine andere Dimension umrechnen lassen (Faktor 3600 beim Wechsel von m/s in m/h).

Um unnötige Erklärungen bei der Abgabe Ihrer Berechnungen zu sparen, erfolgt die Darstellung des k-Wertes in der Legende der Bodenkennwerte in "m / Sekunde". Das Programm rechnet dazu intern Ihre eingegebenen Durchlässigkeitswerte wieder von Ihrer ausgewählten Dimension auf m/s zurück (siehe Knopf "Info" in der Dialogbox "Bodenart-Legende").

System mit "leaky aquifer"

Es ist zusätzlich die Angabe der vertikalen Durchlässigkeit der Deckschicht ("kv") erforderlich.

Vertikal ebenes System und rotationssymmetrisches System

Zusätzlich zu den Werten für die Durchlässigkeiten nach Darcy "kx" und"ky" und dem effektiven Porenraum "neff" muss der Funktionsverlauf "kr = f(u)" angegeben werden. Der effektive Porenraum ist in der grundlegenden Differentialgleichung nicht enthalten. Diese Werte werden nur für die spätere Auswertung der berechneten Daten für die Stromlinienerstellung benötigt.

Der Wert kr erfasst die Veränderung der Durchlässigkeit in der ungesättigten Zone oberhalb des Grundwasserspiegels und kann zwischen 0.0 und 1.0 liegen. In gesättigten Systembereichen ist kr gleich 1.0. Für alle Böden muss der Funktionsverlauf kr als Polygonzug mit steigenden Porenwasserdrücken u angegeben werden. Die Angabe des Polygonzuges braucht nur für negative Porenwasserdrücke erfolgen, da bei positiven Porenwasserdrücken gesättigte Verhältnisse vorliegen. Wählen Sie den Knopf "kr = f(u)", um die Werte in einer Dialogbox zu ändern. Alternativ können Sie die Standardwerte der verschiedenen Bodenarten (Kies, Sand, Schluff, Ton) über den Knopf "Std" automatisch vom Programm eintragen lassen. Sie erhalten folgende Dialogbox:

Durch Aktivieren der Schalter im unteren Bereich der Dialogbox können zusätzlich k-Wert und Bezeichnung für die ausgewählte Zeile (= Bodenschicht) übernommen werden. Über den Schalter "Werte für alle Böden übernehmen" werden die aktivierten Werte nach einer weiteren Abfrage für alle Ihre Bodenschichten übernommen.

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