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GGU-2D-SSFLOW: Menüeintrag "optimieren"

In einer Dialogbox wählen Sie zunächst aus, ob die Diagonalen oder die Topologie optimiert werden sollen.

Knopf "Diagonalen"

Die Optimierung von Diagonalen ist implementiert, um numerisch günstige FE-Netze zu erzeugen, d.h. nach Möglichkeit gleichseitige Dreiecke. Der Effekt der Diagonalenoptimierung kann am besten an einem Beispiel gezeigt werden:

Abbildung Optimierung von Diagonalen

Falls eine vorhandene ungünstige Diagonale zwei unterschiedliche Bodenbereiche trennt, findet eine Optimierung der entsprechenden Diagonale nicht statt, da ja sonst das System verändert würde.

Knopf "Topologie"

Im Rahmen dieser Programmroutine werden die Dreieckselementknoten derart verschoben, dass nach Möglichkeit gleichseitige Dreiecke entstehen. Gleichseitige Dreiecke besitzen besonders günstige numerische Eigenschaften. Da die Verschiebung von Außenkanten des Systems und von Elementkanten, deren Nachbarelemente unterschiedliche Böden aufweisen, nicht sinnvoll ist, werden entsprechende Elementkanten von vornherein fixiert. Knoten, an denen Wasserstands-Randbedingungen vorgegeben sind, werden ebenfalls nicht verändert. Die Optimierung des FE-Netzes kann durch Setzen des Schalters "Mit Graphik" auf dem Bildschirm verfolgt werden. Durch Drücken der rechten Maustaste kann die Optimierung jederzeit abgebrochen werden.

Bei horizontal ebenen Systemen ergibt sich das Problem, dass bei einer Verschiebung von einzelnen Knoten die Werte für UKGwl und OKGwl bzw. OKDs nicht an die neue Lage angepasst werden können. Falls im System unterschiedliche Werte für UKGwl und OKGwl bzw. OKDs vorliegen, erhalten Sie vom Programm vorab eine Warnmeldung. Aktivieren Sie in diesem Fall den Schalter "UKGwl und OKGwl anpassen" bzw. "UKGwl, OKGwl und OKDs anpassen", dann werden vom Programm die Werte durch Interpolation zwischen den benachbarten Knoten entsprechend angepasst. Sie können im Anschluss an die Optimierung die genauen Werte auch über ein Interpolationsnetz zuweisen (siehe Schritt 7 im Beispiel 1).

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