GGU-2D-SSFLOW: Schritt 5: Randbedingungen definieren (Beispiel 1)
Zur Festlegung der Randbedingungen wählen Sie den Menüeintrag "Rand / (Potentiale) im Ausschnitt" und umfahren die neun FE-Knoten auf der linken Seite des Systems.
Geben Sie ein Potential von 70 m NHN ein und lassen Sie es für die ausgewählten Knoten übernehmen, indem Sie auf den Knopf "setzen" klicken. Umfahren Sie die neun FE-Knoten auf der rechten Seite des Systems und geben Sie ein Potential von 69 m NHN ein.
Wählen Sie den Menüeintrag "Rand / Potentiale einzeln" und in der Auswahlbox den Knopf "grafisch". Klicken Sie nun den Brunnen, also den Knoten 5 in der Mitte des Systems, an und geben Sie ein Potential von 65 m NHN ein.
Sollten Sie Probleme haben, den Knoten zu treffen, vergrößern Sie sich den Bildausschnitt, indem Sie bei gedrückter [Strg]-Taste mit der linken Maustaste den inneren Bereich umfahren oder die Mausradfunktionen nutzen (gleichzeitig gedrückte [Strg]- und [Alt]-Taste). Die [ESC]-Taste setzt das Bild wieder auf die Gesamtgröße zurück.
Anmerkung zu Randbedingungen:
Der Fall eines undurchlässigen Randes wird von der Finiten-Element-Methode automatisch berücksichtigt. Es gilt, dass alle Systemränder oder Systemteilränder, die keine Quellen- oder Potential-Randbedingung besitzen, automatisch undurchlässig sind. Diese Art der Randbedingung wird in der Theorie der Finiten Elemente auch natürliche Randbedingung genannt.