GGU-AXPILE: Menüeintrag "Systemdaten"
Sie geben die Systemdaten für Ihr aktuelles System ein. Erläuterungen zu den Eingaben finden Sie im "Beispiel 1 - Bohrpfahl nach EA-Pfähle: Systemdaten eingeben (Bsp. 1)”.
Wenn Sie als Pfahltyp einen "Zugpfahl" gewählt haben, ist für die Berechnung die Angabe des Grundwasserstandes erforderlich. In der Dialogbox erscheint ein zusätzlicher Bereich "Aufbruchkegel", in dem Sie die "Teilsicherheit (Aufbruch)", den "Anpassungsfaktor eta" und den “Modellfaktor gam(M)” angeben können.
Der Radius des Aufbruchkegels lässt sich begrenzen. Für die Ermittlung R(E,k) wird beim Zugpfahl die zulässige Hebung vorgegeben.
Wenn Sie als Pfahltyp "Rammpfahl (Bemessung nach Franke)" gewählt haben, können Sie folgende weitere Größen eingeben:
"Bruchsetzung s/D"
Bei der Berechnung der synthetischen Widerstandssetzungslinie nach Franke muss eine Bruchsetzung angegeben werden. Das Programm teilt die bei dieser Setzung vorhandene Last durch den angegebenen Sicherheitsbeiwert und ermittelt so die zulässige Pfahllast.
Wenn der Schalter "relativ" aktiviert ist, wird die Bruchsetzung aus der Multiplikation des eingegebenen Wertes mit dem Pfahlfußdurchmesser bestimmt. Ist der Schalter "absolut" aktiviert, wird unabhängig vom Pfahlfußdurchmesser der eingegebene Setzungswert als Bruchsetzung verwendet.
"Werte nach Franke (GBT Teil 3)"
Hier geben Sie die nach Franke definierten Beiwerte zur Berechnung der Widerstandssetzungslinie ein. Mit dem Knopf "Info" können Sie die Werte abrufen und gegebenenfalls übernehmen.