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GGU-BORELOG: Datenaustausch mit GGU-STRATIG

Wenn Sie nicht nur mit dem Programm GGU-BORELOG arbeiten, sondern die einmal eingegebenen Daten auch im Programm GGU-STRATIG zur grafischen Darstellung der Bohrprofile nutzen möchten, sollten Sie folgendes beachten:

  • Benutzen Sie immer die SEP-Kürzel, da Sie damit wesentlich mehr Informationen in Kürzelform übergeben können.

  • Geben Sie im Bereich Zusätze immer die Bodengruppe, Konsistenz und das Grundwasser als Kürzel ein.

  • Geben Sie immer die Proben über die Kürzelzeile ein. Benutzen Sie dabei die Beschreibung der Probenart, z.B. so = Sonderprobe. In GGU-STRATIG wird dann automatisch das Zeichen (gefülltes Kästchen) für Sonderprobe dargestellt.

  • Beim Interpretieren der Kürzel wird automatisch ein Kurztext erstellt, der bei Übergabe der Daten an GGU-STRATIG dort genutzt werden kann, um eine schmale Darstellung der Bohrprofile zu erreichen.

  • Jedem Kürzel aus dem Bereich Petrographie Haupt- und Nebengemenge ist eine Codenummer zugeordnet. Diese Codenummern steuern die Füllung der Schichtdarstellungen mit Bodenartsymbolen nach DIN 4023. Bei der Schichteneingabe können maximal vier Codenummern vergeben werden (siehe Abschnitt “Knopf "Schichten": allgemeine Informationen zur Eingabe”). Bei der Interpretation einer SEP 2-Kürzelzeile werden die vier Datenfelder (Codekästen) von links nach rechts aufgefüllt. Bei der grafischen Darstellung in GGU-STRATIG erfolgt für die ersten beiden Codekästchen eine vollflächige Darstellung der zugeordneten Bodensignaturen, sie sind daher für Hauptbodenarten und Bodenarten mit starken Mengenanteilen vorgesehen. Bei den letzten Codekästchen wird jeweils nur eine Hälfte des Profils mit den zugeordneten Bodensignaturen gefüllt, sie sollten für mittel oder schwach vorhandene Bodenarten verwendet werden.

Damit bei nur einer Hauptbodenart die Codenummer für die nachfolgende Nebenbodenart nicht in das zweite Codekästchen geschrieben wird, erfolgt die Eingabe eines Platzhalters "#" innerhalb der Kürzelzeile,
z.B. 2,35// mS, #; fs2, u4// bn/ SaU2.

Der Platzhalter "#" hat keinen Einfluss auf die Darstellung des Schichtenverzeichnisses in GGU-BORELOG.

Die Datenübergabe an GGU-STRATIG erfolgt auch, wenn Sie ohne Kürzel arbeiten, d.h. die Schichten manuell in die Textzeilen eingeben. Es wird ebenfalls eine korrekte Datei erzeugt, die jedoch in GGU-STRATIG noch nachbearbeitet werden muss.

Sie können Ihr einzelnes Schichtenverzeichnis über den Knopf "speichern (STRATIG)" in der allgemeinen Dialogbox des Menüeintrages "Bearbeiten / Schichtenverzeichnis" als GGU-STRATIG-Datei abspeichern (siehe Abschnitt “Allgemeine Bearbeitungsmöglichkeiten”). Wenn Sie alle Schichtenverzeichnisse an GGU-STRATIG übergeben möchten, gehen Sie über den Menüeintrag "Datei / (GGU-STRATIG-Datei) speichern".

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