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GGU-CANTILEVER: Menüeintrag "Tiefe Gleitfuge / Aufbruch Verankerungsboden"

Unter diesem Menüeintrag können Sie den Schnittpunkt mit der Wand von Hand anwählen und eine entsprechende Tiefe angeben.

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Im Bereich "Nachweis bei erhöhten Erddruck / Ruhedruck" können Sie auswählen, ob der Nachweis der Tiefen Gleitfuge mit aktivem Erddruck erfolgen soll oder alternativ die Teilsicherheiten BS-P/T verwendet werden sollen.

Nach EAB EB 44 muss bei erhöhtem Erddruck oder Erdruhedruck auch der Nachweis in der Tiefen Gleitfuge damit erfolgen. Zusätzlich sind die Teilsicherheiten für BS-P/T (LF1/2) anzusetzen. Im Lastfall BS-P/T beträgt die Teilsicherheit des Erdwiderstands 1,35. Nur wenn die "normale" Teilsicherheit des Erdwiderstands größer als 1,35 ist, wird BS-P/T verwendet.

Die Teilsicherheiten für die Einwirkungen nach BS-P/T sind etwa 5% größer als die nach BS-T. Vereinfachend, aber auf der sicheren Seite werden die Ankerkräfte mit dem Faktor "1,05" multipliziert. EB 44 liefert nicht immer höhere Ausnutzungsgrade.

Im unteren Teil der Dialogbox können Sie die Nachweisführung Aufbruch Verankerungsboden aktivieren. Wenn Sie bei der Eingabe von Ankern für die Höhe der Ankerwand einen Wert ungleich "0" eingeben, wird bei Aktivierung des Schalters der Nachweis in Anlehnung an das Spundwand-Handbuch 1977, Kap. 7.3.4, geführt.

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