GGU-COMPACT: Menüeintrag "Einstellungen"
Nach Anwahl dieses Menüeintrags erscheint eine Dialogbox, die Ihnen die Einstellung der grafischen Darstellung ermöglicht:
Durch Anwählen des Schalters "Punkte verbinden" erreichen Sie, dass die Messwerte zu einer Proctorkurve miteinander verbunden werden. Nur in seltenen Fällen, wenn man z.B. selber von Hand eine Proctorkurve zeichnen will, werden Sie diesen Schalter deaktivieren. Mit den Schaltern "mit Marker" und "mit Versuchsnummern" können Sie festlegen, wie die Messpunkte eingezeichnet werden. Die Markergröße ist einstellbar. Wenn keiner der beiden Schalter angewählt ist, werden die Messwerte nicht markiert.
Bei der Darstellung der Proctorkurve können Sie zwischen 4 Ausrundungsverfahren auswählen. Die Infobox informiert Sie über die Art der Ausrundung:
Verfahren 1 = Strenger Bezierspline
Verfahren 2 = "Lockerer" Bezierspline
Verfahren 3 = Newton-Interpolation
Verfahren 4 = Rationale Spline-Interpolation
Je nach Proctorversuch kann sich eines der Verfahren als das beste herausstellen. Allgemeine Empfehlungen können nicht gemacht werden. Alle Beispiele in der DIN 18127 lassen sich jedoch nahezu exakt mit dem strengen Bezierspline nachvollziehen. Dieses Verfahren ist daher standardmäßig aktiviert.
Bei der grafischen Darstellung der Proctorkurve wählt das Programm automatisch eine sinnvolle Skalierung der Achsen. Wenn Sie den Knopf "Achsen definieren" anwählen, werden Ihnen in einer Box zunächst die automatischen Skalierungswerte angeboten, die Sie dann nach Belieben ändern können. Des Weiteren können Sie die Darstellung von Einzeldichten, Sättigungskurve und Überkornanteil aktivieren und einstellen.