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GGU-CONSOLIDATE: Analytische Lösung mit Vertikaldränagen

Neben der klassischen Konsolidationstheorie beherrscht das Programm auch den Fall, dass die Konsolidierung durch Vertikaldränagen (z.B. Sanddränagen) beschleunigt wird. Die Grundlagen sind ebenfalls in Braya M. Das (1983); Advanced Soil Mechanics; McGraw Hill beschrieben.

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Die Wabenstruktur um ein Drän kann in einen äquivalenten Kreis umgerechnet werden, so dass für jedes Drän eine rotationssymmetrische Konsolidationsberechnung erfolgen kann. In diesem Fall findet nach der Theorie der Abbau des Porenwasserüberdrucks nur horizontal zu den Dränagen statt (rotationssymmetrisch), so dass Entwässerungsbedingungen an der Schichtunterkante und der Schichtoberkante nicht angegeben werden müssen. Dafür muss jedoch der Abstand der Dräns de untereinander und der Radius rw der Dräns angegeben werden. In Konsolidationsschichten mit Vertikaldränagen ist der Porenwasserüberdruck zu jedem Zeitpunkt konstant über die Schichtdicke. Veränderlich ist jedoch der Porenwasserüberdruck in Abhängigkeit vom Abstand re zur Achse des Vertikaldräns. Das Programm bestimmt den Mittelwert der Porenwasserdruckverteilung.

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