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GGU-CONSOLIDATE: Versuch 1 - Konsolidation (analytisch)

Zunächst wird das System mit der klassischen Konsolidationstheorie untersucht. Da es sich tatsächlich um ein Zwei-Schichten-System handelt, muss vereinfacht werden. Die brutalste Form der Vereinfachung ist, mit einer Schichtdicke von 10,5 m, dem kleinsten Steifemodul von ES = 2 MN/m² und der kleinsten Durchlässigkeit von k = 10-9 m/s zu rechnen.

Starten Sie das Programm. Wählen Sie den Menüeintrag "Datei / Neu" oder, wenn Sie bereits eine Datei geladen haben, "Bearbeiten / Art der Konsolidation" und stellen Sie gemäß der nachfolgenden Dialogbox ein:

image-20240917-132815.png

Wählen Sie den Menüeintrag "Bearbeiten / Systemdaten" und geben Sie die Werte der nachfolgenden Dialogbox ein:

image-20240917-133555.png

Wählen Sie den Menüeintrag "Bearbeiten / Zeiten definieren". Die hier angegebenen Zeiten sind für das Problem ungeeignet, da sich bei dem vorhandenen System die Konsolidationszeit mit Sicherheit über einen längeren Zeitraum erstreckt. Sie können sich ganz einfach davon überzeugen, wenn Sie diese Dialogbox mit "Abbruch" verlassen und den Menüeintrag "System / berechnen" wählen und sich dann den zeitlichen Verlauf des Verfestigungsgrads in dem Diagramm rechts unten ansehen. Benutzen Sie gegebenenfalls die Lupenfunktion, um das Diagramm zu vergrößern (Menüeintrag "Ansicht / Lupe"). Kehren Sie nun wieder zum Menüeintrag "Bearbeiten / Zeiten definieren" zurück. Sie könnten nun die angegebenen Zeiten in den Eingabeboxen einzeln ändern, einfacher geht das jedoch mit dem Knopf "generiere".

image-20240917-132926.png

Stellen Sie die Dialogbox wie angegeben ein und betätigen Sie den Knopf "OK". Vergessen Sie nicht den Schalter "quadratisch" zu aktivieren. Voila !

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Sie haben nun eine Zeitreihe mit quadratischem Anstieg bis 901 Tagen generiert. Verlassen Sie die Dialogbox mit "fertig".

Wählen Sie nun den Menüeintrag "System / berechnen". Nach kurzer Zeit erhalten Sie das Ergebnis. Falls alles richtig eingegeben wurde, können Sie aus der Zeitsetzungs-Grafik rechts unten ablesen, dass etwa 900 Tage vergehen, bis 80 % der Setzungen eingetreten sind. Alternativ können Sie auch in der Protokoll-Tabelle am linken Blattrand die entsprechenden Werte ablesen.

Eine knapp 3-jährige Liegezeit des Dammes ist für den Auftraggeber nicht akzeptabel. Daher wird nachfolgend das System sensibler untersucht.

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