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GGU-CONSOLIDATE: Versuch 3 - Konsolidation (numerisch) mit tatsächlicher Porenwasserdruckverteilung

Die Annahme, dass der Porenwasserdruck über die Schichtdicke konstant ist, stimmt nicht exakt. Durch die endliche Ausdehnung des Dammes im Querschnitt ergeben sich geringere Drücke. Um die tatsächliche Porenwasserdruckverteilung zu berücksichtigen, wählen Sie im Menüeintrag " Bearbeiten / Porenwasserdruck (max)" den Knopf "generiere". Geben Sie die Werte der Dialogbox ein.

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Die Fundamentbreite von 12,50 m ergibt sich annähernd aus der Kronenbreite des Dammes und den jeweils halben Böschungsbreiten.

Beim "Abstand UK Fundament - OK Schicht [m]" ist stets auf die Oberkante der obersten Konsolidationsschicht Bezug zu nehmen. Dies entspricht nicht notwendigerweise der OK Gelände, sondern muss dem jeweils zu untersuchenden System entnommen werden.

In diesem Beispiel liegt die Oberkante der obersten Konsolidationsschicht 2,0 m unter dem Damm, Sie müssen daher für "Abstand UK Fundament - OK Schicht [m]" den Wert 2,0 eingeben. Nach Bestätigen mit "OK" berechnet das Programm nach der elastisch-isotropen Halbraumtheorie die Spannungsverteilung über die Konsolidationsschichten.

Blättern Sie mit dem Knopf "vor", um sich die Spannungen in der Tiefe 10,5 m anzusehen. Alternativ zur automatischen Generierung von Porenwasserdruckspannungen hätten Sie natürlich auch Zahlen von Hand eingeben können.

Wählen Sie den Menüeintrag "System / berechnen". Eine Auswertung der Berechnung zeigt, dass sich die Konsolidationszeit für eine 80 %-ige Setzung auf ca. 330 Tage reduziert hat, was bei dem ungeduldigen Auftraggeber natürlich noch immer nicht ausreichend ist.

In der anfänglichen Aufgabenstellung wurde erwähnt, dass die Schüttzeit des Dammes ca. 100 Tage beträgt. Dieser Einfluss soll nachfolgend untersucht werden.

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