GGU-DRAWDOWN: Menüeintrag "berechnen"
Mit diesem Menüeintrag können Sie die Berechnung der Anlage starten. Vorab wird eine Plausibilitätskontrolle Ihrer Eingabedaten vorgenommen. Gegebenenfalls erhalten Sie Fehlermeldungen mit dem entsprechenden Hinweis zur Korrektur. Dann erscheint eine Dialogbox mit Einstellungen für die Berechnung, die Sie auch über die Funktionstaste [F5] aufrufen können:
Sie können die Form der Berechnung der benetzten Filterstrecke steuern. Weiterhin können Sie auswählen, ob die Absenkungen und damit auch die benetzten Filterstrecken mit dem Zuschlag α für die Erreichung des Beharrungszustands berechnet werden sollen. Wenn Sie im Menüeintrag “Bearbeiten / Grunddaten" als Reichwerte die Einstellung "= fester Wert" getroffen haben, erscheint in der obigen Dialogbox ein weiteres Eingabefeld, in dem Sie den Wert für die Reichweite definieren:
Das Programm sucht mit einem Zufallsgenerator innerhalb der Baugrube nach der geringsten Absenkung. Diese liegt zwar fast immer am Brunnenrand. Vor allen Dingen bei polygonalen Baugruben und komplizierten Brunnenlagen ist es jedoch auch sinnvoll, innerhalb der Baugrube zu suchen. Mit "Anzahl Treffer für min. Absenkung" definieren Sie, wie viele Treffer der Zufallsgenerator bei seiner Suche in der Baugrube landen soll.
Nach Anwählen des Knopfes "OK" erfolgt die Berechnung der Anlage. Falls eine ausreichende Dimensionierung nicht nachgewiesen werden kann, erfolgen Fehlermeldungen mit Hinweisen zur Neuberechnung.
Ansonsten werden Zwischenergebnisse auf dem Bildschirm angezeigt, die auch in der Ergebnislegende und im Protokoll erscheinen. Nach erfolgreicher Berechnung werden die Absenkungen in den Brunnen und in Baugrubenmitte bzw. bei rechteckigen Baugruben im Schwerpunkt der Baugrube grafisch auf dem Bildschirm dargestellt. Zusätzlich kennzeichnet "UP" den ungünstigsten Punkt.