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GGU-GABION: Schritt 5 - Gabionenmaterial definieren (Bsp. 1)

Wählen Sie den Menüeintrag "Editor 1 / Material" und geben Sie die Werte der Dialogbox ein.

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Das Programm bietet Ihnen die Möglichkeit, für die Berechnung unterschiedliche Wichten anzusetzen, wenn beispielsweise eine Gabionenwand mit einem Fundament vorliegt. Des Weiteren ist bei vorhandenem Grundwasser in der Gabionenwand die Berücksichtigung von "gamma unter Auftrieb" möglich. "E-Modul" kennzeichnet den E-Modul des Gabionenmaterials. Dieser Wert wird für die statische Berechnung der Wand benötigt.

Die innere Standsicherheit einer Gabionenwand wird in der bisherigen Bemessungspraxis häufig fehlerhaft geführt. Schadensfälle zeigen jedoch, dass hier eine Nachbesserung erforderlich ist. Das Merkblatt enthält daher die Forderung:

"Die innere Standsicherheit der Gabionenelemente der Mauer ist rechnerisch oder über Belastungsversuche nachzuweisen.

Die innere Standsicherheit eines Elements wird wesentlich beeinflusst durch

  • das Verfüllmaterial und

  • das Drahtgitter.

Eine zuverlässige rechnerische Bestimmung der inneren Standsicherheit ist wegen der Komplexität des Zusammenwirkens von Verfüllmaterial und Drahtgitter bisher kaum möglich. Gegebenenfalls kann das Nachweiskonzept der DIN 1045 übernommen werden, wenn über Modellversuche ein zum Bemessungswert der Betondruckfestigkeit (fm,d) äquivalenter Wert der Gabionenelemente bestimmt werden kann."

Mit dieser Betondruckfestigkeit ermöglicht das Programm eine Berechnung der inneren Standsicherheit nach EC 2 / DIN 1045-1 und 4093. Dazu werden die Werte für "fm,d" (Bemessungswert der Betondruckfestigkeit) und der "n-Wert für Lastausbreitung" benötigt (siehe detaillierte Erläuterungen in “Theoretische Grundlagen: Nachweis der inneren Standsicherheit”).

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