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GGU-LATPILE: Schritt 10: System berechnen

Wählen Sie aus dem Menütitel "System" den Menüeintrag "berechnen".

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Pfahllänge und Pfahlbreite wurden aus der Dialogbox "Editor 1 / System" übernommen. Wenn Sie ein anderes Profil nutzen möchten, klicken Sie auf den Knopf "Profil: …" und wählen aus der Liste der angezeigten Profile das gewünschte Profil aus. Bestätigen Sie die Eingaben mit "OK".

Nach EC 7 muss nachgewiesen werden, dass an jeder Stelle des Pfahles die Bettungsspannung (ks · w)d kleiner ist als der charakteristische Erdwiderstand eph,k (nicht mit einer Teilsicherheit abgemindert!). Nach Abschluss der Berechnung ist jedoch nachzuweisen, dass die Summe der Bettungsspannung kleiner ist als der Bemessungs-Erdwiderstand:

Σ (ks · w)d ≤ Eph,k / γEp

Sie erhalten mit den bisher getroffenen Einstellungen die folgende Dialogbox:

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Das Programm hat festgestellt, dass der Erdwiderstand kleiner ist als die resultierende Bettungspressung aus der elastischen Berechnung, was nicht zulässig ist. Es ist ein Iterationsprozess erforderlich. Bestätigen Sie die Frage zur Iteration daher mit "ja". Die hier angegebenen Defaultwerte haben sich bewährt und müssen im Allgemeinen nicht geändert werden.

Mit der "Dämpfung" wird ein starkes Schwingen des Iterationsprozesses um die tatsächliche Lösung verhindert. Ein Wert von 0,0 bedeutet keine Dämpfung, wohingegen ein Wert von 0,99 eine sehr starke Dämpfung bedeutet. Unter "Zul. Überschreitung" geben Sie vor, um wie viel Prozent die elastische Pressung den Erdwiderstand überschreiten darf, bevor ein Abbruch der Iteration erfolgt. Die "max Anzahl Iterationsschritte" kann ebenfalls festgelegt werden. Ist bei der angegebenen Zahl die Bettungspressung noch immer größer als der Erdwiderstand wird die Iteration abgebrochen.

Beim Iterationsprozess wird der Bettungsmodul abgemindert. Wenn das System eine Abminderung über die gesamte Pfahllänge unter den Wert von "max ks" erfordert, wird die Iteration abgebrochen. Wenn dieses Abbruchkriterium greift, ist im Allgemeinen der Pfahl nicht lang genug, um die Belastung aufnehmen zu können.

Nach erfolgreicher Iteration erscheinen Infoboxen, die Sie mit "OK" verlassen. Sie erhalten dann eine Abfragebox zur anschließenden Bemessung, die Sie mit "ja" verlassen. Nachfolgend wählen Sie in der dargestellten Dialogbox "Optimales Profil finden" als Option und bestätigen mit "OK".

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Dadurch springen Sie direkt in die Dialogbox zur Einstellung der Bemessung (siehe Menüeintrag "System / bemessen").

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Übernehmen Sie die Werte und bestätigen Sie mit "OK". Sie erhalten anschließend eine entsprechende Hinweisbox, über die Sie die Einstellungen für das optimale Profil übernehmen können:

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Die Berechnung und Bemessung des Pfahls sind abgeschlossen. Die Eingaben und Ergebnisse werden Ihnen zunächst in Infoboxen dargestellt, die Sie mit "OK" durchklicken. Da eine anderes als das ursprünglich gewählte Profil HEB 300 bemessen wurde, sollten Sie die Berechnung mit dem neuen Profil HEB 140 wiederholen. Übernehmen Sie die Pfahlbreite des neu gewählten Pfahls über den Knopf "übernehmen" und starten Sie die Berechnung und anschließend die Bemessung mit HEB 140 erneut an.

Bei Programmstart sind die Nachweise Summe V standardmäßig aktiviert (siehe Menüeintrag "Teilsicherheiten + Nachweise Summe V"). Im Anschluss an die Berechnung und Bemessung erhalten Sie daher direkt die folgende Dialogbox zum Nachweis des mobilisierten Erdwiderstands:

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Übernehmen Sie die Werte und lassen Sie den Nachweis führen. Die Ergebnisse werden Ihnen in einer Infobox dargestellt. Wenn Sie die Infobox mit "OK" verlassen, erhalten Sie die Editorbox für den Nachweis der vertikalen Tragfähigkeit:

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Nach Übernehmen der Einstellung mit "OK" werden Ihnen die Werte zunächst wieder in einer Infobox angezeigt. Über den Knopf "Erneut berechnen" bekommen Sie erneut die obige Dialogbox und können den Nachweis mit geänderten Werten führen lassen.

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