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GGU-RETAIN: Menüeintrag "Baugrube"

Sie erhalten eine Dialogbox zur Definition der Baugrube und des gewählten Verbaus.

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Im oberen Teil der Dialogbox geben Sie die Tiefe der Baugrubensohle und die Grundwasserstände ein. Falls Sie zu Beginn der Systemeingabe den Schalter "Absolute Höhen verwenden" aktiviert haben, erscheint die Dialogbox mit einem zusätzlichen Eingabefeld "OK Wand", in dem Sie die absolute Lage festlegen. In diesem Fall werden alle Höhen in mNHN oder m Baunull gemessen, d.h. die y-Achse zählt positiv nach oben. Sie können dann unter "OK Wand" z.B. einen Wert von 86,42 [mNHN] eingeben. Alle weiteren Angaben müssen sich dann auf diesen Wert beziehen.

Wenn Sie die Höhe eines bereits definierten Systems nachträglich auf absolute Höhen setzen, erfolgt nach Verlassen der obigen Dialogbox eine Abfrage, ob Bodenschichten und definierte Elemente wie z.B. Anker an die neue OK Wand angepasst werden sollen. Eine Anpassung würde bedeuten, dass die als positiver Wert eingegebene Tiefe einer Bodenschicht von beispielsweise 7,5 m anschließend in eine absolute Höhe von -7,5 mNHN umgerechnet wird. Wenn Sie Ihr System also nur auf [mNHN] umstellen, wählen Sie in der Abfragebox keine Elemente aus und klicken auf den Knopf "OK".

Weiterhin kann eine Flächenlast definiert werden. Wenn Sie mit dem Teilsicherheitskonzept arbeiten, wählen Sie für die Flächenlast aus, ob sie als "Ständig", "Veränderlich" oder "Anteil über 10.0 kN/m² Veränderlich" berücksichtigt werden soll (siehe nachfolgende Dialogbox). "Anteil über 10.0 kN/m² Veränderlich" bedeutet z.B. bei einer Eingabe von 13,5 kN/m², dass 10 kN/m² als ständige Last und 3,5 kN/m² als veränderliche Last in die Berechnung eingehen (siehe EAB, EB 7).

Im darunter liegenden Bereich der Dialogbox geben Sie die erforderlichen Angaben zum Baugrubenverbau ein. Dieser Teil der Box variiert daher je nach gewählter Art des Verbaus und dem eingestellten Sicherheitskonzept. Für die Berechnung einer Bohrpfahlwand können Sie im unteren Bereich den Bohrpfahldurchmesser, den Abstand der bewehrten Bohrpfähle und die Anzahl unbewehrter Pfähle definieren (Überschnittene Wand).

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Mit den obigen Anpassungen erhalten Sie beispielsweise folgende Bohrpfahlwand:

grafik-20240530-133118.png

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