GGU-SETTLE: Dreiecksknoten definieren
Nach diesen Vorarbeiten können Sie nun die Lage von Dreiecksknoten (Bohrpunkte) festlegen. Auf dem Bildschirm ist ein Koordinatensystem sichtbar. Falls der dargestellte Bereich nicht dem Grundrissbereich Ihres Systems entspricht, gehen Sie zum Menüeintrag "Blatt / von Hand" und geben Sie in der Dialogbox die erforderlichen Werte für Ihr System ein.
Danach wählen Sie den Menüeintrag "Netz / Knoten setzen". Klicken Sie mit der linken Maustaste die Lage von Dreiecksknoten (= Lage von Punkten, an denen Sie das Steifemodulprofil kennen) an. In der Statusleiste des Programms werden die aktuellen Koordinaten der Mauszeigerspitze angezeigt. Versehentlich falsche Eingaben können Sie durch Anklicken des Knotens mit der rechten Maustaste rückgängig machen. Wenn Ihnen die Darstellung zu klein oder zu groß erscheint, gehen Sie zum Menüeintrag "Auswertung / Einstellungen" und stellen die Faktoren für die Darstellung der Steifemodulprofilbreite bzw. -tiefe nach Ihren Wünschen ein.
Alternativ zur Eingabe der Koordinaten mit der Maus können Sie auch die Werte in Tabellenform eingeben. Wählen Sie dazu den Menüeintrag "Netz / (Knoten) ändern" und ändern Sie die Anzahl der Punkte über den Knopf "x Knoten ändern" auf "5".
In der obigen Dialogbox sind die Werte für das Beispielsystem (Koordinaten der Bohrpunkte) eingegeben. Wählen Sie nach der Eingabe und Bestätigung der Werte den Menüeintrag "Blatt / Koordinaten neu berechnen" oder alternativ die Funktionstaste [F9], um eine bildschirmfüllende Darstellung der Steifemodulprofile zu erreichen. Wenn Ihnen die Koordinaten und/oder Schichttiefen bereits in einem Texteditor oder in Excel vorliegen, können Sie diese auch über die beiden entsprechenden Knöpfe aus der Windows-Zwischenablage einlesen. Informationen dazu erhalten Sie über die beiden "?"-Knöpfe.