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GGU-SETTLE: Programmkonzept

Für die Berechnung von Fundamentsetzungen ist neben den Fundamentdaten (Breite, Länge, Fundamentspannungen) die Eingabe eines Steifemodulprofils erforderlich. Viele vergleichbare Programme definieren dieses Steifemodulprofil fundamentweise. Das Programm GGU-SETTLE beschreitet einen anderen, wesentlich flexibleren Weg. Die Steifemodulprofile werden in einem Dreiecksnetz definiert. An den Knotenpunkten dieses Dreiecksnetzes können Sie die Mächtigkeiten der beteiligten Schichten beliebig ändern. Nachdem Sie ein Dreiecksnetz definiert haben, können Sie die Fundamente in diesem Netz positionieren. Bei der nachfolgenden Berechnung ermittelt das Programm das jeweils gültige Steifemodulprofil aus einer linearen Interpolation innerhalb des betreffenden Dreiecks. Auch nach einer Berechnung oder der Festlegung der Fundamente kann das Dreiecksnetz beliebig verändert oder erweitert werden.

Um eine sinnvolle Interpolation innerhalb des Steifemodulnetzes sicherzustellen, ist es erforderlich, dass alle Knoten die gleiche Anzahl von Schichten und diese Schichten wiederum in allen Knoten des Dreiecksnetzes die gleichen Steifemodule aufweisen. Die Mächtigkeiten der Schichten können jedoch variieren. Wenn sich innerhalb Ihres Systems Bereiche befinden, in denen bestimmte Bodenschichten nicht auftreten (z.B. Torflinse nur in Teilbereichen), so weisen Sie an diesen Knoten der Schicht einfach eine Mächtigkeit von "0" zu.

Da das Lesen von Handbüchern aus eigener Erfahrung lästig ist, folgt eine Kurzbeschreibung der wesentlichen Programmfunktionen anhand der nachfolgenden Beispiele. Sie sind nach dem Studium der Abschnitte nach kurzer Zeit in der Lage, eine Berechnung mit dem Programm GGU-SETTLE durchzuführen. Feinheiten des Programms können Sie dann den weiteren Kapiteln entnehmen.

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