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GGU-SIEVE: Eingabe einer Schlämmanalyse

Bei einer reinen Schlämmanalyse (Sedimentation) aktivieren Sie in der Dialogbox den Schalter "Schlämmast auswerten". Entsprechend sind die relevanten Eingabefelder aktiviert.

"Trockenmasse (Schlämmung) [g]"
Sie geben die Trockenmasse für die eingesetzte Probe in [g] ein.

"spez. Gewicht"
Sie geben das spezifische Gewicht für Ihre Probe in [g/cm³] vor.

"Aräometer-Werte"
Es erscheint eine Dialogbox, in der Sie die Werte des beim Versuch verwendeten Aräometers eingeben können.

Bei den Kalibrierungen des Aräometers gemäß den Anleitungen der DIN EN ISO 17892-4 werden zwei Korrekturfaktoren ermittelt, die Meniskuskorrekturen Cm, und R'0. Das Programm korrigiert automatisch die Ablesewerte R'h mit den oben angegebenen Faktoren.

Mit "speichern" können Sie die aktuellen Werte in eine Datei speichern. Wenn Sie als Dateinamen "GGU-SIEVE.aer" wählen und diese Datei auf der Programmebene abspeichern, sind die Aräometerwerte bei einem erneuten Programmstart aktiv. Mit "laden" können Sie die Werte eines vorher abspeicherten Aräometers laden.

Wenn Sie weiterhin mit dem Aräometer-Verfahren der DIN 18123 auswerten möchten,
können Sie über den unteren Schalter hin- und herschalten oder Sie deaktivieren den
Schalter "Auswertung nach DIN EN ISO 17892-4" in der vorherigen Editorbox zur Schlämmeingabe (siehe Abschnitt 6.2.2.4).

"Schlämmast auswerten"
Nur wenn dieser Knopf aktiviert ist, können Daten einer Schlämmanalyse eingegeben und ausgewertet werden.

"Schlämmdaten ändern"
Wenn Sie diesen Knopf anwählen, gelangen Sie in die folgende Dialogbox, die Ihnen die Eingabe der Versuchsdaten einer Schlämmanalyse ermöglicht:

In dieser Box geben Sie den Messzeitpunkt nach Versuchsbeginn in Stunden und Minuten ein sowie die zugehörige Temperatur. Haben Sie in Sekundenabständen abgelesen, müssen Sie die Zeit dezimal in Minuten umrechnen und eingeben, d.h.15 Sekunden = 0,25 Minuten, 30 Sekunden = 0,5 Minuten etc.

Des Weiteren erfolgt die Eingabe Ihrer unkorrigierten Aräometer-Ablesung R'h gemäß Abschnitt 5.3.1.5 der DIN EN ISO 17892-4, d.h. bei Ablesung 1,0300 wird 30.0 eingegeben. Das Programm errechnet automatisch mit dem von Ihnen eingegebenen Korrekturfaktoren den korrigierten Ablesewert.

Benutzen Sie immer die gleichen Ableseintervalle, kann diese Reihenfolge unter "Speichern" in eine Datei abgespeichert werden. Mit "laden" kann diese Datei immer wieder geladen werden. Wird die Reihenfolge unter dem Namen "GGU-SIEVE.scä" auf der Programmebene abgespeichert, wird bei einem Programmstart automatisch die Datei geladen. Mit dem Knopf "sortieren" werden die Zeiten automatisch in die zeitlich richtige Reihenfolge gesetzt.

Mit dem Wechselschalter "horizontal eingeben"/"vertikal eingeben" kann ausgewählt werden, ob Sie durch Drücken der [TAB]-Taste horizontal oder vertikal weiter springen. Es ist sinnvoll, vertikal einzugeben, wenn Sie nur die Ablesewerte eingeben müssen. Mit den Cursor-Tasten [Pfeil links], [Pfeil rechts], [Pfeil oben] und [Pfeil unten] gelangen Sie aber auch ohne diesen Schalter in die entsprechende Eingabebox. Eine negative Zeiteingabe kennzeichnet das Ende der Tabelle.

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