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GGU-SLUGTEST: Menüeintrag "Cooper einstellen" / "Cooper Abl. einstellen"

Dieser Menüeintrag gilt gleichermaßen auch für die Modellansätze RAMEY, DOUGHERTY und MOENCH sowie den Ableitungen der verschiedenen Typkurven.

Nach Anwahl des Menüeintrags erscheint ein Dialogfenster, in dem Sie die Größe H0 einstellen können.

Sie haben die Wahl zwischen

  • dem ersten Wert Ihres gewählten Messbereichs,

  • dem maximalen Wert des Messbereichs oder

  • einem beliebigen festen Wert.

Mit den Knöpfen "nach fest" können Sie den ersten Wert oder den größten Wert des Messbereichs als festes H0 zuweisen. Der Wert wird dann in das Eingabefeld übernommen.

Bitte beachten Sie, dass der Wert von H0 einen entscheidenden Einfluss auf die Krümmung der Datenkurve besonders im Anfangsbereich ausübt, da in einem Graphen nach COOPER der Quotient H/H0 dargestellt wird.

Die Wahl von H0 kann Ihr Ergebnis daher entscheidend beeinflussen.

In der obigen Dialogbox können Sie weiterhin einen Verschiebungsfaktor (> 0 !) für die Messdatenkurve vorgeben. Zu Beginn wird Ihnen ein Faktor von 1 für die noch nicht verschobene Kurve angezeigt. Durch horizontales Verschieben entlang der Zeitachse wird die Datenkurve mit der am besten passenden Typkurve zur Deckung gebracht. Der Verschiebungsfaktor dient zur Berechnung der Transmissivität bzw. Durchlässigkeit.

Ihre Eingaben werden nach Verlassen der Dialogbox über den Knopf "OK" übernommen und die angepasste Darstellung auf Ihrem Arbeitsblatt gezeichnet.

In der nachfolgenden Abbildung ist der Modellansatz nach COOPER mit den relevanten Parametern dargestellt. Das Auswertemodell "RAMEY" entspricht in der Konfiguration dem Modell von COOPER.

Wenn Sie als Auswertemodell "DOUGHERTY" (wie COOPER, jedoch für einen Unvollkommenen Brunnen) gewählt haben, erhalten Sie eine erweiterte Dialogbox.

Hier müssen Sie zusätzlich die "Aquifermächtigkeit" und den "Abstand (UKAq - UKF)" (Unterkante Aquifer - Unterkante Filterstrecke, siehe nachfolgende Abbildung) eingeben. Diese Information benötigen Sie für eine sinnvolle Modellkonfiguration.

Dies bedeutet, dass für jede neue Aquiferkonfiguration die Werte entsprechend neu eingegeben werden müssen.

Beim Auswertemodell "MOENCH" (siehe nachfolgende Abbildung), das eine endliche Skin-Zone um den Brunnen beinhaltet, müssen Sie zusätzlich

  • das Verhältnis der Durchlässigkeiten von Aquifer zur Skin-Zone,

  • das Verhältnis der Speicherkoeffizienten der Skinzone zum Aquifer und

  • einen Radius für die Skin-Zone

eingeben.

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