GGU-SLUGTEST: Menüeintrag "manipulieren"
Unter diesem Menüeintrag finden Sie vielfältige Möglichkeiten, Ihre Messwerte zu bearbeiten.
Diese Aktionen verändern direkt Ihre Messwerte. Für sämtliche Aktionen bis auf "Zeiten verändern" und "Meßwerte verändern" ist ein "Undo" nicht möglich, d.h. Sie können die durchgeführten Messwertänderungen nicht rückgängig machen.
Bevor Sie nicht wieder umkehrbare Manipulationen Ihrer Messwerte durchführen, sollten Sie Ihre Datei eventuell unter einem neuen Namen abspeichern, damit eine Datei mit den Originaldaten erhalten bleibt.
"Zeiten verändern"
Sie haben die Möglichkeit, die Zeiten für Ihre Messwerte über die Verknüpfung mit einer Konstanten z.B. von [Sekunden] in [Minuten] umzurechnen.
"Meßwerte verändern"
Sie haben die Möglichkeit, Ihre Messwerte über die Verknüpfung mit einer Konstanten zu verändern. Auf diese Weise lassen sich z.B. Ablesefehler auf schnelle Weise für sämtliche Messwerte korrigieren."Meßwerte entfernen"
Sie können die Anzahl Ihrer Messwerte verringern, indem Sie jeden x-ten Wert löschen. Diese Datenreduzierung empfiehlt sich besonders bei sehr großen Datensätzen, da sonst die Auswertung z.T. erhebliche Zeit in Anspruch nehmen kann."Meßwerte verdoppeln"
Ist die Anzahl Ihrer Messwerte sehr gering, können Sie jeweils zwischen zwei vorhandenen Messwerten einen neuen einfügen lassen. Dies erfolgt durch lineare Interpolation."Meßwerte monoton fallend"
Die Messwerte können monoton fallend angeordnet werden."Meßwerte monoton steigend"
Die Messwerte können monoton steigend angeordnet werden."Meßwerte auf Bezierkurve V 1"
Sie können die Messwerte mit Hilfe einer Bezierspline-Kurve verbinden lassen. Der hier eingesetzte Algorithmus legt die Kurve streng durch jeden Messpunkt (= Verfahren 1). Die Anzahl der Messpunkte, die für die Erstellung der Kurve berücksichtigt werden sollen, stellen Sie in einer Dialogbox ein.
"Meßwerte auf Bezierkurve V 2"
Die Messwerte werden über einen Bezierspline verbunden, bei dem eine Glättung der Kurve durchgeführt wird (= Verfahren 2). Sie geben hier wie bei der vorherigen Aktion die Anzahl der zu verwendenden Messwerte vor."Meßwerte auf Spline (!!!!)"
Sie können die Messwerte an einer Spline-Kurve ausrichten lassen. Nach dem Aufruf dieser Aktion erscheint eine Dialogbox, in der Sie die Anzahl der Messwerte vorgeben, die einbezogen werden sollen.
Mit der Eingabe eines Wichtungsfaktors beeinflussen Sie die Glättung der Kurve. Je kleiner Sie die Wichtung setzen, desto glatter sollte die Kurve werden.
"Meßwerte über Spline glätten"
Über diese Aktion wird auch aus verrauschten Daten noch eine ordentliche, auswertbare Kurve durch einen Ausgleichsspline erzeugt. Sie erhalten eine Dialogbox, in der Sie angeben, jeder wievielte Messwert als Stützstelle einbezogen werden soll.
Je nach dem Verlauf des Datensatzes müssen sie einen weiten Abstand der Stützstellen wählen, um eine relativ glatte Kurve zu erhalten.
"Meßwerte aufrauhen"
Diese Aktion wurde eingefügt, um die oben beschriebenen Glättungsverfahren testen zu können. Haben Sie z.B. einen Slug-Test nach Ihren Vorgaben über den Menütitel "Versuchsdesign" simuliert, d.h. den Datenverlauf für eine bestimmte Durchlässigkeit berechnen lassen, so können Sie diese Daten in beliebiger Weise verrauschen. Dazu geben Sie in der Dialogbox einen maximalen Aufrauhungswert in Metern an und entscheiden, ob die Aufrauhung proportional zum jeweiligen Messwert durchgeführt werden soll."OK"
Sie verlassen den Menüeintrag.