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GGU-STABILITY: Menüeintrag "Konsolidationsschichten"

​Das Programm kann Porenwasserüberdrücke infolge von Konsolidationsvorgängen nach der klassischen Konsolidationstheorie (eindimensional) berechnen (siehe "Theoretische Grundlagen"). Eine Schicht kann auch mit Vertikaldränagen versehen sein. Die Eingabe einer Konsolidationsschicht erfolgt nahezu analog zu der Eingabe eines Artesers. Konsolidationsschichten sind unabhängig von den Schichten, die Sie unter dem Menüeintrag "Editor 1 / eingeben" eingegeben haben.

grafik-20240617-130517.png

Insgesamt können 30 Konsolidationsschichten eingegeben werden. Sie geben zunächst den "Konsolidationszeitpunkt [Tage]" an, für den die Porenwasserüberdrücke bestimmt werden sollen. Wählen Sie anschließend den Knopf "Schicht x". Die Zahl in den Klammern hinter dem Schichtnamen gibt an, wie viele Polygonzugpunkte für die Schicht definiert wurden. Wenn der Schalter "mit Vertikaldränage" nicht aktiviert ist, erscheint folgende Dialogbox:

grafik-20240617-130558.png

Sie definieren zunächst "Steifemodul", "k-Wert" und die "Liegezeit" der jeweiligen Schicht. Wenn Sie für die "Liegezeit" einen Wert ≠ 0 angeben, berechnet das Programm die Porenwasserdruckverteilung innerhalb der Schicht für den Zeitpunkt:

Liegezeit + t .

Geben Sie anschließend die "Entwässerungsbedingungen" ein. Danach folgen Eingaben, die nur die grafische Darstellung betreffen.

Falls Sie eine Konsolidationsschicht "mit Vertikaldränage" definiert haben, erscheint eine etwas andere Dialogbox. Sie geben hier zusätzlich den "Dränabstand de" und den "Dränradius rw" der Vertikaldräns an. Die Angabe von Entwässerungsbedingungen entfällt, da bei Vertikaldränagen nur eine horizontale Entwässerung zu den Dräns unterstellt wird.

Der Polygonzug, der die Konsolidationsschicht beschreibt, wird nach Anwahl des Knopfs "Verlauf ändern" eingegeben.

grafik-20240617-130801.png

Für jeden Polygonzugpunkt müssen Sie eingeben:

  • "x"-Ordinate

  • "Unterkante Schicht"

  • "Oberkante Schicht"

  • "Porenwasserüberdruck" zum Zeitpunkt t = 0.0

Wenn ein Lamellenfußpunkt innerhalb der Konsolidationsschicht liegt, kann das Programm anhand der oben beschriebenen Eingaben alle für eine Konsolidationsberechnung erforderlichen Werte an diesem Punkt bestimmen.

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