GGU-STABILITY: Schritt 11: Böschung berechnen (Bsp. 1)
Nach der Definition der Gleitkörper können Sie das System berechnen. Wählen Sie im Menütitel "Ausnutzungsgrade" den Menüeintrag "Gleitkörper berechnen". Es erscheint zunächst der folgende Hinweis:
Wenn die Gleitfuge auf einem Geosynthetic verläuft, wird der Tangens des Reibungswinkels mit dem Abminderungswert µ des Geosynthetics multipliziert und entsprechend in die Berechnung eingesetzt. Nach Bestätigung des Hinweises erhalten Sie die folgende Dialogbox:
Verändern Sie die Lamellenanzahl entsprechend Ihren Vorstellungen. Wenn der Schalter "Passiven Erddruckkeil prüfen" aktiviert ist, prüft das Programm, ob im Erdwiderstandsbereich des jeweiligen Gleitkörpers Neigungen auftreten, die steiler sind als 45° - φ/2. Entsprechende Gleitkörper werden nicht untersucht. Geben Sie einen Gleitkörperbewegung nach "links" vor. Starten Sie die Berechnung für alle Gleitkörper mit dem Knopf "Alle". Nach Abschluss der Berechnung erhalten Sie eine Statistik über den Rechenlauf.
Neben der Standsicherheit werden jetzt auch die maximalen Geosynthetic-Kräfte aus der Gleitkörpervariation bestimmt. Nach Bestätigen mit "OK" wird der Gleitkörper mit der geringsten Sicherheit dargestellt. Wählen Sie im Menütitel "Ausnutzungsgrade" den Menüeintrag "einzelnen Gleitkörper darstellen" oder "alle", um gegebenenfalls andere Gleitkörper oder alle Gleitkörper darzustellen.