GGU-UNDERPIN: Bemessung
Wenn Sie eine Berechnung starten, benötigt das Programm die Steifigkeiten von Unterfangungskörper und eventuell vorhandenen Ankern und Steifen. Die Steifigkeit EI der Wand ergibt sich dabei aus E·d³/12, wobei d die Dicke der Wand in dem betrachteten Schnitt ist. Die Steifigkeit wird elementweise als konstant angenommen, wobei die Dicke in der Mitte des Abschnitts berücksichtigt wird. Die restlichen Werte für eventuell vorhandene Anker und Steifen können Sie vor Beginn der Berechnung einstellen.
Nach Abschluss der statischen Berechnung führt das Programm für alle Stäbe (Finite Elemente) folgende Nachweise:
Berechnung der Grundbruchsicherheit nach DIN 4017, zusätzlich gegebenenfalls Nachweis für Fundamente in Böschungen und für Fundamente mit Sohlneigung,
Berechnung der Setzungen nach DIN 4019,
Berechnung der Gleitsicherheit,
Berechnung der Hydraulischen Grundbruchsicherheit,
Berechnung der Auftriebssicherheit,
Nachweis des unbewehrten Betons nach DIN 1045.
Im Menüeintrag "Editor 1 / Nachweise/Sicherheiten" bzw. bei gewähltem Teilsicherheitskonzept unter "Editor 1 / Nachweise/Teilsicherheiten" und "Editor 1 / Auftrieb + Hydr. Grundbruch" können Sie die Nachweise, die geführt werden sollen, auswählen.
Die Setzungsberechnung können Sie im Menüeintrag "Editor 2 / Setzungen" aktivieren oder deaktivieren.