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GGU-UNDERPIN: Leistungsmerkmale

Das Programm GGU-UNDERPIN weist folgende besondere Leistungsmerkmale auf (Maximalwerte):

  • Nahezu beliebige Definition des Unterfangungskörpers

  • Sohlneigung des Unterfangungskörpers

  • 50 Bodenschichten

  • 40 Bermen auf der Aktivseite

  • 40 Bermen auf der Passivseite

  • Berechnung mit aktiven, erhöhtem aktiven Erddruck und Erdruhedruck

  • Aktive Erddruckbeiwerte nach DIN 4085

  • Passive Erddruckbeiwerte nach DIN 4085, Streck, Caquot/Kerisel

  • Wasserdruckansatz auf undurchlässige Wände herkömmlich und alternativ über eine wandparallele Stromröhre gemäß Potentialtheorie (Berechnung erfolgt nach der Methode der Finiten Elemente). Beim Stromröhrenansatz werden untergrundhydraulische Widersprüche des herkömmlichen Ansatzes vermieden und unterschiedliche Durchlässigkeiten im Rahmen der Ansätze physikalisch korrekt berücksichtigt. Überall entlang der Stromröhre können selbst definierte Potentiale angegeben werden. Damit ist die korrekte Berücksichtigung von Systemen mit mehreren Grundwasserstockwerken und/oder Grundwasserstauern bzw. Artesern problemlos.

  • Wahlweise Berücksichtigung der hydraulischen Gradienten auf der Aktiv- und der Passivseite

  • Berechnung der Sicherheit in der Tiefen Gleitfuge mit von Ihnen gesteuerter Optimierung der Ankerlängen

  • Berechnung der Grundbruchsicherheit nach DIN 4017, zusätzlich Nachweis für Fundamente in Böschungen und für Fundamente mit Sohlneigung

  • Berechnung der Setzungen nach DIN 4019

  • Berechnung der Gleitsicherheit

  • Berechnung der hydraulischen Grundbruchsicherheit

  • Berechnung der Auftriebssicherheit

  • Nachweis des unbewehrten Betons nach EC 2/DIN 1045 oder DIN 4093:2012-08

  • Nachweis der Lagesicherheit nach Grenzzustand EQU

  • Komfortable Schnittstelle zum Böschungsbruchprogramm GGU-STABILITY zur schnellen Untersuchung der Geländebruchsicherheit

  • 50 beliebige Zusatzerddruckfiguren

  • 20 Blocklasten in beliebiger Tiefe

  • Statische Berechnung der Wand über ein zweidimensionales Stabwerksprogrammmodul auf der Grundlage der Finiten Element Methode. Im Gegensatz zu vielen anderen Programmen werden somit die Einflüsse von schräg liegenden Ankern oder Steifen und deren Interaktion direkt im Berechnungsansatz berücksichtigt. Die Berechnung kann wahlweise sogar nach der Theorie 2. Ordnung erfolgen, so dass eine i. A. lästige Knicklängenuntersuchung von Steifen unterbleiben kann. Weiterhin ist es möglich, auch Lasten auf den Steifen (z.B. bei Hilfsbrücken, die zusätzlich Steifenfunktion übernehmen) in die Berechnung einzubeziehen.

  • Definition von bis zu 5 Weg-Randbedingungen (Verdrehung, Verschiebung in x und y) an beliebiger Stelle

  • Definition von bis zu 5 Kraft-Randbedingungen (Moment, Querkraft und Normalkraft) an beliebiger Stelle

  • 20 Anker und Steifenlagen. Bei der Definition der Anker und Steifen können Dehnsteifigkeit und Biegesteifigkeit angegeben werden, so dass z.B. auch weiche Anker berücksichtigt werden können.

  • Berücksichtigung der Vorspannung von Ankern und Steifen möglich

  • Erdbebenberücksichtigung über zusätzliche Horizontallasten und/oder Veränderung der Erddruckbeiwerte

  • Definition von 20 zusätzlichen Potentialen bei der Stromröhrenberechnung links und rechts der Wand zur Berechnung von untergrundhydraulisch komplizierten Systemen

  • Automatische Suche nach der gemäß EAB vorgegebenen Erddruckumlagerung

  • Weitere Umlagerungsfiguren:

    • ohne Umlagerung

    • Rechteck

    • 2 Rechtecke

    • Dreieck (Maximum wahlweise oben, mittig oder unten)

    • Trapez

    • Viereck mit Maximum auf Ankerlagen oder an beliebiger Stelle

    • selbst definierbare Umlagerungsfigur über Definition eines Polygonzuges

  • Erddruck kann bis Wandfuß oder bis zum Nullpunkt umgelagert werden.

  • Der passive Erddruck kann überlagert (Globalsicherheitskonzept) oder vorgelagert werden.

  • Nach der Berechnung des Systems werden automatisch Erddruck, Wasserdruck, Moment, Horizontalkraft, Vertikalkraft und Biegelinie auf dem Bildschirm dargestellt. Die Bildschirmdarstellung kann in weiten Grenzen variiert werden. So kann der Potentialverlauf, der Gradientenverlauf usw. zusätzlich eingetragen werden.

  • Darstellung der Stützlinie, der ersten und zweiten Kernweite sowie der Schwerlinie

  • An Ankerpunkten können Vorverformungen aus vorangegangenen Bauzuständen als Stützensenkungen berücksichtigt werden.

  • Bereits berechnete Datensätze können zusammengefasst werden, um die additiven Verformungen von einzelnen Vor- und Rückbauzuständen zu untersuchen. Weiterhin können Umhüllende des Schnittgrößenverlaufes dargestellt werden.

  • Auf dem Bildschirm können vier Legenden eingeblendet werden, die die Bodenkennwerte, allgemeine Angaben zur Berechnung, Angaben zu einer eventuellen Setzungsberechnung und wesentliche Bemessungswerte beinhalten. So sind fast alle Grundlagen der Berechnung auf dem Bildschirm dokumentiert.

  • Das Programm arbeitet nach dem Prinzip What you see is what you get. Das bedeutet, dass die Bildschirmdarstellung weitgehend der Darstellung auf dem Drucker entspricht. Das bedeutet weiterhin, dass Sie in jeder Bearbeitungssituation den Bildschirminhalt auf einem Drucker ausgeben können.

  • Verwendung von beliebigen True-Type-Fonts, die ein hervorragendes Layout garantieren

  • Farbige Darstellung nahezu aller Systemgeometrien. Die Farben können vom Benutzer beliebig verändert werden. Insbesondere können auch die Schichten farbig ausgefüllt werden. Die Farben können entsprechend den Konventionen der DIN 4022 eingestellt werden.

  • Lupenfunktion

  • Mini-CAD-System (zusätzliche freie Beschriftung, Linien, Rechtecke, Kreise, beliebige Grafiken usw.)

  • Wenn Sie das Symbol "Bereich kopieren/drucken" aus der Symbolleiste des Programms wählen, können Sie auch Teilbereiche der Grafik in die Zwischenablage transportieren oder als EMF-Datei (Enhanced Metafile-Format) in eine Datei schreiben. Über das Programmmodul "Mini-CAD" oder "CAD für Kopfdaten" können Sie auch entsprechende EMF-Dateien in Ihre Grafik einbinden. Es ist somit kein Problem, die Ergebnisse einer Böschungsbruchberechnung oder die Ergebnisse einer Korngrößenanalyse etc. in die Grafik aufzunehmen.

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