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GGU-UNDERPIN: Wasserdruckansatz mit Stromröhre

Neben dem herkömmlichen Wasserdruckansatz kann in GGU-UNDERPIN auch eine umströmte Wand berechnet werden. Dazu wird auf der Aktiv- und der Passivseite eine Stromröhre berechnet. Die Durchlässigkeiten der Stromröhre können schichtweise verändert werden.

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Der Abstand der beiden oberen Stromröhren ergibt sich aus der größten Wanddicke.

Wenn Sie den Wasserdruckansatz mit Stromröhre anwählen, werden automatisch auf Höhe der beiden Wasserspiegel die jeweiligen Potentiale h als Randbedingung angesetzt. In dem einfachsten Fall überall gleicher Durchlässigkeiten ergibt sich ein linearer Druckabbau entlang der Stromröhre. Neben den Wasserdrücken werden auch die hydraulischen Gradienten berechnet, die bei der Ermittlung des aktiven und passiven Erddrucks wahlweise berücksichtigt werden können.

Wesentlich interessanter ist der Ansatz über eine Stromröhre jedoch bei wechselnden Durchlässigkeiten. In diesem Fall werden die Wasserdrücke gemäß Potentialtheorie im Rahmen der Ansätze über ein kleines Finite-Element-Modul in GGU-UNDERPIN korrekt ermittelt. Sie können weiterhin an allen Stellen links und/oder rechts der Wand zusätzliche Potentiale selbst definieren. Damit ist die korrekte Berücksichtigung von mehreren Grundwasserstockwerken oder gespannten Grundwasserleitern problemlos. Weiterhin können Sie über die eigene Definition von Potentialen jede beliebige Wasserdruckverteilung erzeugen oder nachbilden.

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