Skip to main content
Skip table of contents

GGU-3D-SSFLOW: Schritt 8: Randbedingungen eingeben

Falls Sie sich noch in einer Schnittdarstellung befinden, wählen Sie vor der Definition von Randbedingungen den Menüeintrag "Netz(x/y) / Netz", um zur Grundrissdarstellung zurückzukehren.

Zur Festlegung der Randbedingungen wählen Sie nun den Menüeintrag "Rand / (Potentiale) im Ausschnitt" und umfahren die FE-Knoten auf der linken Seite des Systems bis einschließlich der Knotenreihe, die die linke Deichkrone darstellt. Überprüfen Sie vorher, ob Sie sich auch auf der obersten Ebene 3 befinden, betätigen Sie ansonsten den Knopf in der Symbolleiste 3D.

Deaktivieren Sie auf jeden Fall den Schalter "für alle", damit sichergestellt ist, dass nur die Knoten auf der obersten Ebene ein Potential von 15 mNN (= Wasserstand auf der Wasserseite) erhalten, nicht die Knoten auf den darunter liegenden Ebenen.

Umfahren Sie nun die Knoten auf der rechten Seite des Systems bis einschließlich der Knotenreihe, die den luftseitigen Deichfuß darstellen und vergeben hier, bei deaktiviertem Schalter "für alle" das Potential 10 mNN (= OK Deichhinterland).

Überprüfen Sie Ihre Eingaben mit dem Menüeintrag "z / Schnitt festlegen" und definieren Sie einen Schnitt entlang des unteren Systemrandes. Drücken Sie die [Return]-Taste. Das FE-Netz wird im Schnitt dargestellt. Wählen Sie nun den Menüeintrag "Rand / Potentiale einzeln" oder "Rand / (Potentiale) im Ausschnitt". Die Potentiale werden im gewählten Schnitt dargestellt (siehe auch Datei "Bsp. Step 05 Potentiale.f3d"). Auch in diesem Schnitt können Sie Potential-Randbedingungen ändern, was bei korrekter Eingabe allerdings nicht erforderlich ist.

Anmerkung zu Randbedingungen:
Der Fall eines undurchlässigen Randes wird von der Finiten-Element-Methode automatisch berücksichtigt. Es gilt, dass alle Systemränder oder Systemteilränder, die keine Quellen- oder Potential-Randbedingung besitzen, automatisch undurchlässig sind. Diese Art der Randbedingung wird in der Theorie der Finiten Elemente auch natürliche Randbedingung genannt. Die gewählten Randbedingungen auf der Wasserseite unterstellen, dass eine Unterströmung des Deiches vom Fluss her, der ja gegebenenfalls die Deckschicht durchschneidet, nicht vorliegt. Wenn Sie das modellieren wollen, müssten Sie den Fluss ebenfalls als durchgängige Fehlstelle nachbilden.

JavaScript errors detected

Please note, these errors can depend on your browser setup.

If this problem persists, please contact our support.