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GGU-FILTER-STABILITY: Berechnungsbeispiel: Filterstabilität nach Cistin/Ziems

Bei einer Berechnung der Filterstabilität nach Cistin/Ziems erhalten Sie beispielsweise die nachfolgende Infobox:

Nach dem Bestätigen mit "OK" werden die Eingabe- und Ergebnisdaten in der Allgemeinen
Legende auf dem Bildschirm dargestellt.

image-20240708-130902.png

Zusätzlich erfolgt eine grafische Auswertung des Berechnungsergebnisses im Diagramm des gewählten Verfahrens. Einstellungen zur Diagrammdarstellung nehmen Sie über den Menüeintrag “Formblatt / Diagramm" vor. Für die oben dargestellten Berechnungsergebnisse ergibt sich das folgende Diagramm nach Cistin/Ziems:

Im Diagramm wird über den Schnittpunkt des Wertes für CuBoden (= 5.00 auf x-Achse) mit dem Wert für CuFilter (= 1.70 zwischen Ungleichförmigkeitskurven) das zulässige Abstandsverhältnis der Korndurchmesser A50 auf der y-Achse (= 10.99) markiert. Die Böden sind filterstabil, wenn das vorhandene Abstandsverhältnis A50 (= d50(Filter) / d50(Boden)) kleiner ist als der zulässige Wert A50.

Die im Diagramm dargestellten Ungleichförmigkeitskurven für den Filter entsprechen dem Diagramm nach Cistin/Ziems, entnommen aus dem Merkblatt Anwendung von Kornfiltern an Wasserstraßen (MAK) der Bundesanstalt für Wasserbau (BAW) in Karlsruhe, 1989, Anlage 1, Bild 1.

Bei Werten für Cu(Boden) > 50 werden die Ungleichförmigkeitskurven entsprechend dem Bild A 1.1 der DB-Richtlinie 836 (Modul 836.4602A01: Tiefenentwässerungen, Nachweise der Filterstabilität von Filtern/Dräns, 1. Aktualisierung 01.10.2008) im Diagramm hinterlegt.


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