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GGU-CONNECT - PostgreSQL Instanz bei AWS

Die Persistenz per PostgreSQL ist aktuell noch im Modus: Experimentell.

Monatliche Kosten bei AWS belaufen sich auf ca. 20-80 € (je nach Instanzgröße und Nutzung - PostgreSQL ist oft kostengünstiger als SQL Server).

Setup in AWS

  1. AWS Account erstellen:

  2. RDS Management Console öffnen:

  3. Datenbank erstellen:

    • Klick "Datenbank erstellen"

    • Engine-Typ: "PostgreSQL" auswählen

    • Engine-Version: Version 15.x oder höher wählen

    • Templates: "Kostenloses Kontingent" (für Tests) oder "Produktion" (für Produktiveinsatz)

  4. Konfiguration:

    • DB-Instance-Identifier: ggu-connect-postgres (oder beliebiger Name)

    • Master-Benutzername: postgres (Standard) oder eigener Name

    • Master-Passwort: Sicheres Passwort festlegen

    • DB-Instanzklasse: db.t3.micro (kostenloses Kontingent) oder größer je nach Bedarf

    • Speicher: 20 GB (Minimum) oder nach Bedarf

    • Öffentliche Verfügbarkeit: Ja aktivieren (wichtig für externe Verbindungen)

    • VPC-Sicherheitsgruppe: Neue erstellen oder vorhandene auswählen

  5. Erweiterte Konfiguration:

    • Port: 5432 (PostgreSQL Standard)

    • Parameter-Gruppe: Standard beibehalten

    • Automatische Backups: Aktiviert lassen

    • Backup-Aufbewahrungsperiode: 7 Tage (oder nach Bedarf)

  6. Datenbank erstellen:

    • "Datenbank erstellen" klicken

    • Warten bis Status "Verfügbar" anzeigt (ca. 5-10 Minuten)

Sicherheitsgruppe konfigurieren

  1. Security Group bearbeiten:

    • In der RDS-Konsole die erstellte Datenbank auswählen

    • Tab "Konnektivität und Sicherheit" → "VPC-Sicherheitsgruppen" anklicken

    • Bei "Eingehende Regeln" auf "Bearbeiten" klicken

  2. PostgreSQL-Regel hinzufügen:

    • "Regel hinzufügen"

    • Typ: "PostgreSQL" (automatisch Port 5432)

    • Quelle: "Anywhere-IPv4" (0.0.0.0/0) für globalen Zugriff oder spezifische IP-Adressen

    • "Regeln speichern"

Konfiguration der Datenbank-Instanz

  1. pgAdmin installieren:

  2. Verbindung zur AWS RDS-Instanz:

    • pgAdmin starten

    • Rechtsklick auf "Servers" → "Register" → "Server..."

    • General-Tab:

      • Name: AWS PostgreSQL GGU-Connect

    • Connection-Tab:

      • Host: <RDS-Endpoint von AWS> (z.B. ggu-connect-postgres.xxxx.eu-central-1.rds.amazonaws.com)

      • Port: 5432

      • Username: postgres (oder der gewählte Master-Username)

      • Passwort: <Master-Passwort von AWS>

    • "Save" klicken

  3. Datenbankschema installieren:

    • Rechtsklick auf die Datenbankinstanz → "Create" → "Database..."

    • Database: GGUConnect-230627 (oder beliebiger Name)

    • "Save" klicken

    • Rechtsklick auf die neue Datenbank → "Query Tool"

    • Das von GGU-Software bereitgestellte PostgreSQL-Script öffnen

    • Für die Zusendung des SQL Scripts bitte anfragen unter support@ggu-software.com

    • Inhalt in das geöffnete Fenster kopieren und "Execute" (F5) klicken

Zusätzliche Sicherheit (optional)

  1. SSL-Verschlüsselung aktivieren:

    • In pgAdmin bei der Serververbindung → "SSL-Tab"

    • SSL-Modus: "require" oder "prefer"

    • AWS RDS PostgreSQL unterstützt SSL standardmäßig

  2. Separaten Benutzer erstellen:

    • In pgAdmin: Rechtsklick auf "Login/Group Roles" → "Create" → "Login/Group Role..."

    • Allgemein: Name gguconnect_user

    • Definition: Passwort festlegen

    • Privilegien: "Can login" aktivieren, andere nach Bedarf

    • Für die Datenbank: Rechtsklick auf GGUConnect-230627 → "Properties" → "Security"

    • User hinzufügen und Berechtigung ALL setzen

Via GGU-CONNECT mit Datenbank verbinden

  1. GGU-CONNECT starten

  2. Datenbankverbindung einrichten:

    • Im Menü "Datenbank" → "Mit SQL-Datenbank verbinden"

    • Verbindungsinformationen wie folgt hinterlegen:

      • Name: <beliebig>

      • Datenbanktyp: PostgreSQL

      • URL: <RDS-Endpoint> (z.B. ggu-connect-postgres.xxxx.eu-central-1.rds.amazonaws.com)

      • Port: 5432

      • Username: postgres oder gguconnect_user

      • Passwort: <wie oben gewählt>

      • Datenbank: GGUConnect-230627

  3. Verbindung testen:

    • Klick auf "Verbinden" (Icon mit Wolke und +)

Backups erstellen

Automatische Backups

  • AWS RDS erstellt automatisch tägliche Backups

  • Aufbewahrungszeit: 1-35 Tage (in den RDS-Einstellungen konfigurierbar)

  • Point-in-Time Recovery: Wiederherstellung auf beliebigen Zeitpunkt innerhalb der Aufbewahrungszeit möglich

Manuelle Snapshots

  1. Snapshot erstellen:

    • In der RDS-Konsole die Datenbankinstanz auswählen

    • "Aktionen" → "Snapshot erstellen"

    • Snapshot-Name eingeben

    • "Snapshot erstellen" klicken

  2. Snapshots verwalten:

    • Im linken Menü "Snapshots" auswählen

    • Alle manuellen und automatischen Snapshots werden angezeigt

Backup wiederherstellen

  1. Aus Snapshot wiederherstellen:

    • Im Bereich "Snapshots" den gewünschten Snapshot auswählen

    • "Aktionen" → "Snapshot wiederherstellen"

    • Neue Datenbankinstanz-Einstellungen konfigurieren:

      • DB-Instance-Identifier: Neuer Name (z.B. ggu-connect-postgres-restored)

      • Andere Einstellungen nach Bedarf anpassen

    • "DB-Instanz wiederherstellen" klicken

  2. Point-in-Time Recovery:

    • Datenbankinstanz auswählen → "Aktionen" → "Point-in-Time wiederherstellen"

    • Zeitpunkt auswählen (bis zu X Tage zurück, je nach Backup-Einstellung)

    • Neue Instanz-Konfiguration festlegen

    • Wiederherstellung starten

  3. Nach der Wiederherstellung:

    • Warten bis neue Instanz "Verfügbar" ist

    • Sicherheitsgruppen entsprechend konfigurieren

    • GGU-CONNECT mit neuer Instanz verbinden

Kostenoptimierung

  • Instanztyp: Für kleinere Anwendungen db.t3.micro oder db.t3.small verwenden

  • Speicher: Nur benötigten Speicher allokieren, automatische Skalierung aktivieren

  • Multi-AZ: Nur für Produktionsumgebungen aktivieren

  • Backup-Aufbewahrung: Nicht länger als notwendig einstellen

  • Reserved Instances: Für Dauerbetrieb günstiger als On-Demand

Monitoring und Wartung

  • CloudWatch: Automatisches Monitoring von CPU, Speicher, Verbindungen

  • Performance Insights: Detaillierte Datenbankperformance-Analyse

  • Maintenance Window: Automatische Updates in festgelegtem Wartungsfenster

  • Parameter Groups: Datenbankparameter nach Bedarf anpassen

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