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GGU-CONTAM-FE: Menüeintrag "starten"

Nach Anklicken dieses Menüeintrages oder alternativ nach Drücken der Funktionstaste [F5] erscheinen mehrere Dialogboxen mit Informationen und Abfragen zu den Peclet- und Courant- Kriterien (Erläuterung vgl. Kapitel 7), die Sie akzeptieren oder verändern können. Bei einem vertikal ebenen System erscheint danach die folgende Dialogbox:

Im oberen Bereich definieren Sie die "Endzeit" Ihrer instationären Berechnung (Dimension wie Durchlässigkeit).

In der Ausgabedatei sind alle Ergebnisse der instationären Berechnung enthalten. Sie erhält automatisch die Endung "_t.plw", da im Auswerteprogramm GGU-PLGW der Übersicht halber eine Dateiauswahlbox erscheint, die nur Dateien mit dieser Endung enthält. Da bei einem längeren Speicherpfad dieser in der Dialogbox abgekürzt dargestellt wird, können Sie vor der Berechnung auf den Knopf "Vollen Dateinamen zeigen" klicken. Sie erhalten dann den Namen der Datei Ihrer instationären Berechnungsdaten mit Angabe des vollständigen Speicherpfades angezeigt.

Bei einer Schadstofftransportberechnung kommt es im Allgemeinen zu einer Flut von Ergebnisdaten mit entsprechend großen Dateien. Häufig muss ein kleiner Zeitschritt gewählt werden, um ausreichend genaue Ergebnisse zu erhalten. Sie können daher einstellen, bei welchen Zeiten eine Datenausgabe erfolgen soll.

Unabhängig vom gewählten Zeitschritt springt das Programm bei der Berechnung alle Zeiten von Randbedingungs-Polygonen an. Wenn Sie den Schalter "bei allen Aufpunkten der Polygonzüge" aktivieren, werden zusätzlich zur übrigen Eingabe die Ergebnisse dieser Zeiten ausgegeben. Die Datenausgabe kann also entweder bei allen Aufpunkten der Polygonzüge sein, immer nach einer frei wählbaren Zeit [T] oder bei jedem eingestellten (x-ten) Zeitschritt. Diese drei Möglichkeiten sind untereinander frei kombinierbar. Denkbar ist z.B. auch, unter Ausgabe von Daten "bei jedem x-ten Zeitschritt" einen sehr großen Wert vorzugeben und ein Randbedingungspolygon zeitlich so zu unterteilen, dass nur zu den von Ihnen hier vorgegebenen Zeiten eine Ausgabe erfolgt.

Nach der Anwahl des "OK"-Knopfes nimmt das Programm einige Überprüfungen vor. Zunächst wird das Peclet-Kriterium überprüft.

Danach erfolgt eine Überprüfung des Courant-Kriteriums mit der Angabe des optimalen Zeitschritts.

Nach der Anwahl des "OK"-Knopfes wird die eigentliche Berechnung gestartet. In einer Dialogbox wird Ihnen dabei der Berechnungs-Fortschritt angezeigt. Bei sehr lang dauernden Berechnungen können Sie mit dem Knopf "Abbrechen" die Berechnung zunächst unterbrechen. Sie haben dann in einer weiteren Dialogbox die Möglichkeit, die Berechnung zu beenden oder die Zeitschrittgröße und/oder Endzeit zu verändern und anschließend den Rechenlauf fort zu setzen.

Während der Berechnung wird der Datensatz "*_kon.plw" für das Auswerteprogramm erzeugt. Wenn Sie nach dem Anstarten der Berechnung das Programm GGU-PLGW aufrufen, können Sie die aktuellen Ergebnisse auch während der noch laufenden Berechnung kontrollieren und auswerten. Besonders imposant ist dabei die Funktion "Zeichentrick", die parallel zur laufenden Berechnung ausgeführt werden kann.

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