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GGU-GABION: Teilbereich "Art der Erddruckumlagerung" (berechnen)

Im Allgemeinen ist eine Umlagerung des Erddrucks bei Gabionen nicht erforderlich. Für Sonderfälle werden im Bereich "Art der Erddruckumlagerung" der Startdialogbox des Menüeintrages "System / berechnen" die nachfolgend erläuterten Umlagerungsfiguren angeboten:

  • "nicht umlagern"
    Es wird mit der klassischen Erddruckverteilung gerechnet.

  • "nach EAB umlagern"
    In EB 70 werden für Ortbetonwände insgesamt 9 Umlagerungsfiguren in Abhängigkeit von Geogitterlagen angegeben. Aus diesem Angebot wählt das Programm die passende Umlagerung aus. Findet es keine Übereinstimmung, erhalten Sie eine entsprechende Fehlermeldung.

  • "Rechteck"
    Der Erddruck wird in ein Rechteck umgewandelt.

  • "2 Rechtecke"
    Der Erddruck wird in zwei Rechtecke umgelagert. Das Verhältnis zwischen oberer und unterer Erddruckordinate (eaho/eahu) sowie die Tiefe der Teilung x kann definiert werden.

grafik-20240531-111818.png
  • "Dreieck"
    Der Erddruck wird in ein Dreieck umgelagert. Über den Knopf "einstellen" können Sie zusätzlich die Position des Maximums (oben, mittig, unten) festlegen.

  • "Trapez"
    Der Erddruck wird in ein Trapez umgelagert. Über den Knopf "einstellen" können Sie zusätzlich das Verhältnis eahu/eaho festlegen.

grafik-20240531-111847.png
  • "Viereck"
    Der Erddruck wird in ein Viereck umgelagert. Nach Klicken auf den Knopf "einstellen" können Sie die Ordinaten, an denen das Maximum auftreten soll, entweder durch Tiefenangaben wählen oder alternativ durch Ankerlagen. Aktivieren Sie die Schalter entsprechend am linken Dialogboxrand. Die Ordinate am Belastungsnullpunkt wird durch das Verhältnis eaho/eahu definiert.

grafik-20240531-111957.png
  • "beliebig"
    Wenn alle bisher angebotenen Erddruckumlagerungen nicht Ihren Vorstellungen entsprechen, können Sie auch eine beliebige Erddruckumlagerung durch die Definition eines Polygonzuges vornehmen.
    Zwischen Wandkopf und Baugrubensohle können Sie mehrere Tiefen definieren und diesen Tiefen bestimmte, frei definierbare bezogene Erddruckordinaten zuordnen. Dadurch entsteht eine polygonzugartig zusammengesetzte Fläche. In genau diese Fläche wird bei der späteren Berechnung der berechnete Erddruck umgelagert. Für das Beispiel der nachfolgenden Dialogbox ergibt sich das anschließend dargestellte Bild:

grafik-20240531-112112.png
grafik-20240531-111658.png

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