GGU-SEEP: Schachtversickerung - Typ A (DWA-A 138, Anhang A.2.5)
Die theoretischen Grundlagen sind im Arbeitsblatt enthalten (Kapitel 3.2.3 und 3.3.5, DWA-A 138, April 2005).
Die Vorgehensweise wird am Beispiel im Arbeitsblatt (Anhang A.2.5) gezeigt. Wählen Sie den Menüeintrag "Datei / Neu" oder den Menüeintrag "Bearbeiten / Versickerungstyp". Da nach DWA-A 138 mit den Regenspenden-Tabellen aus dem KOSTRA-Atlas gerechnet wird, ist der Schalter "DWA-A 138 (empfohlen)" aktiviert. Geben Sie als Zuschlagsfaktor 1.2 ein, falls dieser nicht schon so vorgegeben ist. Verlassen Sie die Dialogbox durch Klicken auf den Knopf "Schachtversickerung" und wählen Sie Schachttyp A gemäß DWA-A 138 (Ausgabe April 2005).
Bestätigen Sie Ihre Eingaben mit "OK". Wählen Sie den Menüeintrag "Bearbeiten / Systemdaten" und geben Sie die Werte der folgenden Dialogbox ein.
Bestätigen Sie Ihre Eingaben mit "OK". Wählen Sie anschließend den Menüeintrag "Bearbeiten / Schachtversickerung (Typ A)" und geben Sie die Werte der folgenden Dialogbox ein.
Bestätigen Sie Ihre Eingaben mit "OK". Jetzt könnten Sie noch eine ortspezifische Tabelle mit den Regenspenden eingeben. Für das Beispiel wird mit der Regenspenden-Tabelle "Hannover-Süd" gerechnet, die bei Programmstart automatisch geladen ist (siehe Menüeintrag "Bearbeiten / Tabelle Regenspenden".
Jetzt können Sie die Schachtversickerung berechnen. Wählen Sie dazu den Menüeintrag "System / berechnen". Sie erhalten das Ergebnis der Berechnung:
Danach werden die Berechnungsergebnisse in der Grafik dargestellt. Als Summe der Einstauhöhe z (= 2,34 m), der frostfreien Tiefe der Zuleitung (= 1,0 m) und der Mächtigkeit der Filterschicht (= 0,5 m) ergibt sich eine erforderliche Schachttiefe von 3,84 m.